Verbrenner-Aus bis 2035 – Wie wirkt sich das auf die Auswahl an Gebrauchtwagen und Neuwagen aus?

Veröffentlicht: 20.12.2024 Zuletzt überarbeitet: 02.01.2025 Lesezeit: 8 min.

Auswirkungen auf Neuwagen

Der Verbrenner-Aus-Beschluss bis 2035 zwingt Fahrzeughersteller, ihr Neuwagenangebot stark zu verändern. Immer mehr Marken setzen auf Elektro– und Hybridmodelle, um die strengen Emissionsvorgaben zu erfüllen. Im Autohaus Darmstadt bei Auto Naim Darmstadt und im Autohandel Frankfurt beobachten wir bereits eine starke Zunahme alternativer Antriebe auf dem Markt.

Veränderungen im Modellportfolio

  • Elektroantriebe: Deutlich größer werdendes Angebot, von Kleinwagen bis hin zu sportlichen SUVs.
  • Hybride: Übergangstechnologie, um Kunden den Einstieg in die Elektromobilität zu erleichtern.
  • Verbrenner-Abverkauf: Hersteller könnten kurzfristig Lockangebote starten, um Restbestände abzubauen, bevor die Emissionsvorgaben weiter verschärft werden.

Forschung und Entwicklung

Viele Hersteller investieren massiv in Batterieforschung, Wasserstoffantriebe und verbesserte Hybridkonzepte. Ziel ist eine höhere Reichweite, kürzere Ladezeiten und effizientere Motoren. Diese Fortschritte zeigen sich in neuen Modellen, die zunehmend CO₂-reduzierend ausgelegt sind.

Preisentwicklung bei Verbrennern

Einflussfaktor Mögliche Auswirkung
Strengere Emissionsvorgaben Kostensteigerung für saubere Verbrenner
Abverkaufsaktionen Potenziell günstige Angebote beim Händler
Technische Entwicklung Höhere Preise durch neue Abgastechnologien

Die klassische Verbrennungsmotoren-Technologie wird zwar nicht abrupt vom Markt verschwinden, doch Verbraucher sollten mit steigenden Preisen oder eingeschränkter Verfügbarkeit rechnen. Wer sich für ein Auto im Autohaus Darmstadt oder beim Autohandel Frankfurt interessiert, findet bereits heute eine breite Palette an Elektro- und Hybridmodellen – eine Entwicklung, die sich bis 2035 noch weiter verstärken wird.

Gebrauchtwagen im Fokus: Steigende Nachfrage oder sinkende Attraktivität?

Das drohende Verbrenner-Aus bis 2035 wirft viele Fragen auf, insbesondere für Käufer und Verkäufer von Gebrauchtwagen. Im Autohaus Darmstadt bei Auto Naim Darmstadt und im Autohandel Frankfurt stellt sich die Frage, welche Verbrenner-Modelle in Zukunft begehrt oder eher gemieden werden.

  • Steigende Nachfrage bei Sammlerstücken: Manche leistungsstarken Benziner oder seltenen Modelle könnten als Liebhaberstücke ihren Wert halten oder sogar steigern. Sammler sind bereit, höhere Preise zu zahlen, wenn sie ein seltenes Fahrzeug mit Charakter suchen.
  • Wertverluste bei größeren Diesel-SUVs: Modelle, die einen hohen Kraftstoffverbrauch aufweisen oder an Fahrverboten leiden, könnten an Attraktivität verlieren. Die ohnehin kritische Debatte um Dieselantriebe trägt ihren Teil dazu bei.
  • Zukunftssicherheit: Wer ein jüngeres, emissionsarmes Modell fährt, profitiert vermutlich von länger anhaltender Nachfrage. Ältere Wagen mit hohen Schadstoffwerten könnten durch strengere Umweltauflagen unattraktiver werden.

Tabelle: Gewinner und Verlierer unter den Gebrauchtwagen

Kategorie Auswirkung auf Wertentwicklung Beispiel
Sammlerfahrzeuge Stabile Nachfrage, teils Wertsteigerung Sportliche Benziner, Oldtimer
Große Diesel-SUVs Mögliche Wertverluste wegen Fahrverboten Hoher Verbrauch, weniger gefragt
Emissionsarme Modelle Längere Zukunftssicherheit, solide Nachfrage Neue Diesel Euro 6d, Hybrid

Diese Entwicklung ist allerdings nicht in Stein gemeißelt. Den Wert eines Gebrauchtwagens beeinflussen Faktoren wie Zustand, Ausstattung und Wartung. Insbesondere im Autohandel Frankfurt und im Autohaus Darmstadt sind bereits jetzt umweltfreundlichere Fahrzeuge begehrt, während ältere, schadstoffreiche Modelle deutlich schwerer vermittelbar sind.

Diesel vs. Benziner: Eine Bestandsaufnahme

Im Zuge der Diskussion rund um das Verbrenner-Aus scheiden sich die Geister an der Frage, ob Dieselfahrzeuge oder Benziner langfristig die bessere Wahl sind. Im Auto Naim Darmstadt und beim Autohandel Frankfurt beobachten wir eine zunehmende Verunsicherung, die stark von Fahrverboten in Innenstädten und technischen Fortschritten geprägt ist.

Unterschiede in der Nachfrage

  • Benziner: Nach wie vor beliebt, besonders für kurze Distanzen und im städtischen Umfeld. Oft geringere Anschaffungskosten und weniger Einschränkungen.
  • Diesel: Wirtschaftlich interessant bei hohem Kilometerbedarf, doch von Umweltzonen stärker bedroht. Moderne Diesel mit Euro 6d sind aktuell noch gefragt, aber der Markt könnte sich weiter verschieben.

Technische Weiterentwicklung und mögliche Alternativen

Einige Hersteller forschen an synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels), die den CO₂-Fußabdruck reduzieren könnten. Gleichzeitig bleiben Hybrid und Elektro im Fokus, was langfristig Auswirkungen auf die Nachfrage nach reinem Diesel oder Benzin hat.

Vergleichskriterium Benziner Diesel
Anschaffungskosten Häufig günstiger Teils teurer
Kraftstoffpreis Höher als Diesel Günstiger, aber schwankend
Emissionen CO₂ höher, Feinstaub niedriger CO₂ niedriger, höhere NOx-Werte

Ob Benzin oder Diesel – bei steigenden Kraftstoffpreisen sind Alternativen wie Hybrid oder Elektro für viele Kunden interessant. Trotzdem lassen sich für Vielfahrer Diesel weiterhin rechnen, während Städter eher zu kleineren Benzin- oder Hybridmodellen greifen.

Alternative Antriebe und neue Chancen

Der Bedeutungszuwachs von Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen ist eine direkte Folge des geplanten Verbrenner-Verbots. Damit verschiebt sich der Fokus im Autohaus Darmstadt bei Auto Naim Darmstadt und im Autohandel Frankfurt zunehmend hin zu alternativen Antrieben. Käufer profitieren von Förderungen und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, die den Umstieg erleichtern.

Wichtige Entwicklungen

  • Mehr E-Modelle: Hersteller erweitern ihre Palette an reinen Elektrofahrzeugen.
  • Plug-in-Hybride als Brücke: Diese Technologie bietet elektrische Teilstrecken, bleibt aber auf einen Verbrenner angewiesen.
  • Ausbau der Infrastruktur: Schnellladepunkte und Wasserstofftankstellen entstehen schneller, was die Reichweitenangst mindert.

Tabelle: Stärken alternativer Antriebe

Antrieb Vorteil Nachteil
Elektro (BEV) Emissionsfrei im Betrieb Höhere Anschaffungskosten, Ladebedarf
Plug-in-Hybrid Teilweises E-Fahren Verbrenner bleibt nötig, Wartung zweier Systeme
Wasserstoff (FCEV) Schnelles Tanken, große Reichweite Mangelnde Tankstellen-Infrastruktur

Wer zeitnah auf ein elektrifiziertes Modell umsteigt, profitiert nicht nur von besseren Förderbedingungen, sondern macht sich auch unabhängig von künftigen Einschränkungen für reine Verbrenner.

Preisentwicklung und Investitionsstrategien

Mit dem Verbrenner-Aus 2035 ändern sich die Preisgefüge am Markt. Einerseits steigen die Entwicklungs- und Produktionskosten für Benzin- und Dieselmodelle, andererseits fördert die Politik alternative Antriebe, wodurch deren Preise langfristig attraktiver werden. Im Autohaus Darmstadt und beim Autohandel Frankfurt beobachten wir bereits jetzt deutliche Investitionen der Hersteller in E- und Hybridtechnik.

Mögliche Entwicklungen

  • Anstieg der Verbrenner-Preise: Seltener werdende Neumodelle könnten teurer werden.
  • Fallende Kosten für E-Fahrzeuge: Bessere Akkutechnik und höhere Stückzahlen senken die Preise.
  • Übergangszeitraum: Vor dem endgültigen Aus dürfte es noch Sonderaktionen oder Lockangebote geben.

Tipps für Autokäufer

  • Kurzfristige Anschaffung: Wer aktuell ein Verbrenner-Schnäppchen möchte, sollte rechtzeitig zuschlagen, bevor Preise steigen.
  • Abwarten: In den kommenden Jahren könnten E-Modelle bei gleichbleibender oder besserer Förderung deutlich erschwinglicher werden.
  • Finanzierung und Leasing: Verschiedene Herstellerbanken bieten flexible Optionen für Hybrid- und E-Fahrzeuge an.
Strategie Vorteil Nachteil
Früher Kauf Mögliche Lockangebote, aktuelle Verbrenner-Lager Bei Auslaufmodellen evtl. spätere Wertminderung
Abwarten Technische Verbesserungen, mögliche Preissenkung Längere Wartezeit, Fördermittel könnte sich ändern

Langzeitperspektive für Verbrenner-Fahrer

Auch nach 2035 bleiben Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor nutzbar, doch der Wartungs- und Service-Aufwand könnte steigen. Wenn weniger neue Verbrenner gebaut werden, sinkt die Nachfrage nach entsprechenden Teilen, während bei E- und Hybridfahrzeugen das Angebot wächst. Für den Autohandel Frankfurt und das Autohaus Darmstadt ist dies ein wichtiger Faktor, da Reparatur- und Wartungsleistungen intensiver geplant werden müssen.

Nutzung bestehender Verbrenner

  • Bestandsfahrzeuge behalten: Kein Verbot, solange Abgas- und Sicherheitsstandards eingehalten werden.
  • Fahrverbote möglich: Einzelne Städte könnten strengere Regeln einführen.
  • Ersatzteilverfügbarkeit: Mit abnehmender Produktion könnten bestimmte Komponenten teurer oder seltener werden.

Wiederverkaufswert in einer elektrifizierten Umgebung

Faktor Auswirkung auf Wiederverkaufspreis
Alter und Abgasnorm Ältere Euro-4-/-5-Fahrzeuge weniger attraktiv
Nachfrage nach Oldtimern Manche Modelle könnten Sammlerwert erhalten
Technischer Zustand Gute Wartung erhält Wert

Fahrer, die bis 2035 noch intensiv Verbrenner nutzen wollen, sollten auf regelmäßige Wartung achten, um den Wert ihrer Fahrzeuge zu stabilisieren. Für viele wird der Schritt in Richtung Elektromobilität jedoch unausweichlich, vor allem wenn sich der Markt weiter in Richtung nachhaltiger Antriebe bewegt.

Beratung für potenzielle Käufer

Vor dem Kauf eines Verbrenners oder E-Autos lohnt es sich, eine klare Checkliste zu erstellen, um das gewünschte Fahrzeug gezielt zu finden. Dabei sollten Interessenten sowohl bei Auto Naim Darmstadt als auch im Autohandel Frankfurt prüfen, welche Förderprämien oder Aktionsangebote gerade verfügbar sind. Auch der Zeitpunkt für den Kauf kann entscheidend sein – etwa, wenn Hersteller Jahresendaktionen anbieten oder neue Modelle auf den Markt kommen.

Wichtige Faktoren vor dem Kauf

  • Fahrleistung: Bei hohen Kilometerleistungen könnte sich ein moderner Diesel oder Plug-in-Hybrid eignen, während Kurzstreckenfahrer eher zu Elektro- oder Vollhybrid greifen.
  • Infrastruktur: Wer zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann, profitiert besonders von Elektromobilität.
  • Budget: Förderungen und Prämien für E-Fahrzeuge erleichtern den Einstieg, trotzdem sind viele Elektroautos in der Anschaffung teurer.
  • Zukunftssicherheit: Ein Fahrzeug, das auch 2035 noch nutzbar bleibt und mögliche Fahrverbote meidet, bietet langfristige Planungssicherheit.
Entscheidungsfaktor Bedeutung für die Kaufentscheidung
Förderprämien Reduzieren den Kaufpreis, besonders für E-Modelle
Ladeinfrastruktur Wichtig für Elektro- und Plug-in-Hybride
Treibstoffkosten Bei Verbrennern steigend, bei E-Antrieben sinkend
Zulassungsbeschränkungen Verbot gewisser Verbrennermodelle in Städten?

Tipps für den besten Zeitpunkt: Achten Sie auf Veröffentlichungen neuer Abgasnormen oder Aktionen zum Modellwechsel. Zudem lohnt es sich, mehrere Angebote zu vergleichen, um den günstigsten Preis oder die längste Garantie zu erhalten. Herstellerseiten, Marktforschungsberichte und Fachpresse bieten zusätzliche Informationen.

Fazit

Sowohl Verbrenner als auch alternative Antriebe werden bis zum geplanten Verbrenner-Aus 2035 koexistieren. Die wichtigsten Trends zeigen, dass Elektro- und Hybridmodelle weiter an Bedeutung gewinnen und zunehmend Förderungen in Anspruch nehmen können. Wer sich im Autohaus Darmstadt oder im Autohandel Frankfurt umsieht, sollte seine individuellen Bedürfnisse – Fahrprofil, Ladeinfrastruktur und Budget – mit einbeziehen. Auf lange Sicht wird der Automarkt deutlich elektrischer, während Verbrenner langfristig bestehen, jedoch immer mehr Einschränkungen zu erwarten haben.

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